Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 27.07.1998

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   BVerwG, 27.07.1998 - 4 BN 31.98   

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BVerwG, 27.07.1998 - 4 BN 31.98 (https://dejure.org/1998,171)
BVerwG, Entscheidung vom 27.07.1998 - 4 BN 31.98 (https://dejure.org/1998,171)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Juli 1998 - 4 BN 31.98 (https://dejure.org/1998,171)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Bebauungsplan - Festsetzungen über Einzelhandelsbetriebe - Branchendifferenzierung - Typenlehre

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bebauungsplan; Festsetzungen über Einzelhandelsbetriebe; Branchendifferenzierung; Typenlehre

  • Judicialis

    BauNVO § 1 Abs. 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauNVO § 1 Abs. 9
    Bebauungsplan; Städtebaurecht; Festsetzungen über Einzelhandelsbetriebe; Branchendifferenzierung; Typenlehre

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bebauungsplan für Gewerbegebiet: Kann Einzelhandel ausgeschlossen werden? (IBR 1998, 496)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 9
  • NJ 1999, 46
  • DVBl 1998, 1301 (Ls.)
  • DÖV 1999, 169 (Ls.)
  • BauR 1998, 1122 (Ls.)
  • BauR 1998, 1197
  • UPR 1998, 459
  • ZfBR 1998, 317
 
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Wird zitiert von ... (99)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 18.12.1989 - 4 NB 26.89

    Ausschluß des "isolierten Einzelhandels"

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 4 BN 31.98
    2.2 In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß die Planungsfreiheit der Gemeinden nach § 1 Abs. 9 BauNVO dadurch begrenzt ist, daß sich die festgesetzten Differenzierungen auf bestimmte Anlagentypen beziehen müssen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Dezember 1989 - BVerwG 4 NB 26.89 - Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 7 = ZfBR 1990, 99 = NVwZ-RR 1990, 229 = UPR 1990, 220; ebenso BVerwG, Beschluß vom 3. Mai 1993 - BVerwG 4 NB 13.93 - Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 16).

    Mit dieser Einschränkung will der Verordnungsgeber verhindern, daß die Gemeinde in die Gefahr gerät, konkrete Projekte durch planerische Festsetzungen zu ermöglichen oder auszuschließen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Dezember 1989 - BVerwG 4 NB 26.89 - a.a.O.).

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 77.84

    Zulässigkeit eines erst in der Berufungsinstanz gestellten hilfsweisen

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 4 BN 31.98
    Es muß sich dabei jeweils um eine tatsächlich vorhandene Nutzungsart handeln (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 77.84 - BVerwGE 77, 317 = DVBl 1987, 1004 = NVwZ 1987, 1074 = ZfBR 1987, 251).
  • BVerwG, 28.05.1997 - 4 B 91.97

    Bundesstraße - Ortsdurchfahrt - Geschlossene Ortslage - Erschließung der

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 4 BN 31.98
    Das ist nach der ständigen Rechtsprechung aller Senate des Bundesverwaltungsgerichts dann nicht der Fall, wenn sich die aufgeworfene Rechtsfrage mit Hilfe der üblichen Regeln sachgerechter Gesetzesinterpretation und auf der Grundlage der vorhandenen Rechtsprechung ohne weiteres beantworten läßt (vgl. BVerwG, Beschluß vom 28. Mai 1997 - BVerwG 4 B 91.97 - Buchholz 407.4 § 5 FStrG Nr. 10 = UPR 1997, 468 = NVwZ 1998, 172).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 4 BN 31.98
    Das Aufzeigen einer fehlerhaften oder unterbliebenen Anwendung von Rechtssätzen, die das Bundesverwaltungsgericht aufgestellt hat, genügt der Zulässigkeitsanforderung einer Grundsatzrüge indes nicht (vgl. BVerwG, Beschluß vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - NJW 1997, 3328 = ZOV 1997, 427 = DÖV 1998, 117 unter Hinweis auf BVerwG, Beschluß vom 17. Januar 1995 - BVerwG 6 B 39.94 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 342 S. 53 ).
  • BVerwG, 30.05.1997 - 8 C 6.95

    Bauplanungsrecht - Erschließungsbeitragsrecht, - Begriff der Erschließungsanlage

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 4 BN 31.98
    Das ist nach der ständigen Rechtsprechung aller Senate des Bundesverwaltungsgerichts dann nicht der Fall, wenn sich die aufgeworfene Rechtsfrage mit Hilfe der üblichen Regeln sachgerechter Gesetzesinterpretation und auf der Grundlage der vorhandenen Rechtsprechung ohne weiteres beantworten läßt (vgl. BVerwG, Beschluß vom 28. Mai 1997 - BVerwG 4 B 91.97 - Buchholz 407.4 § 5 FStrG Nr. 10 = UPR 1997, 468 = NVwZ 1998, 172).
  • BVerwG, 03.05.1993 - 4 NB 13.93

    Anforderungen an das Normenkontrollgericht hinsichtlich seiner Vorlagepflicht

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 4 BN 31.98
    2.2 In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß die Planungsfreiheit der Gemeinden nach § 1 Abs. 9 BauNVO dadurch begrenzt ist, daß sich die festgesetzten Differenzierungen auf bestimmte Anlagentypen beziehen müssen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Dezember 1989 - BVerwG 4 NB 26.89 - Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 7 = ZfBR 1990, 99 = NVwZ-RR 1990, 229 = UPR 1990, 220; ebenso BVerwG, Beschluß vom 3. Mai 1993 - BVerwG 4 NB 13.93 - Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 16).
  • BVerwG, 17.01.1995 - 6 B 39.94

    Kriterien einer ordnungsgemäßen Bewertung von Prüfungsleistungen durch die Prüfer

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 4 BN 31.98
    Das Aufzeigen einer fehlerhaften oder unterbliebenen Anwendung von Rechtssätzen, die das Bundesverwaltungsgericht aufgestellt hat, genügt der Zulässigkeitsanforderung einer Grundsatzrüge indes nicht (vgl. BVerwG, Beschluß vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - NJW 1997, 3328 = ZOV 1997, 427 = DÖV 1998, 117 unter Hinweis auf BVerwG, Beschluß vom 17. Januar 1995 - BVerwG 6 B 39.94 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 342 S. 53 ).
  • BVerwG, 05.08.1997 - 3 B 160.97

    Gebäudeeigentum an Gewächshaus

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 4 BN 31.98
    Das Aufzeigen einer fehlerhaften oder unterbliebenen Anwendung von Rechtssätzen, die das Bundesverwaltungsgericht aufgestellt hat, genügt der Zulässigkeitsanforderung einer Grundsatzrüge indes nicht (vgl. BVerwG, Beschluß vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - NJW 1997, 3328 = ZOV 1997, 427 = DÖV 1998, 117 unter Hinweis auf BVerwG, Beschluß vom 17. Januar 1995 - BVerwG 6 B 39.94 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 342 S. 53 ).
  • BVerwG, 29.01.2009 - 4 C 16.07

    Bebauungsplan; Änderung eines ~; ergänzendes Verfahren; vereinfachtes Verfahren;

    Nach der Rechtsprechung des Senats dürfen einzelne Einzelhandelsbranchen aus dem Kreis der in einem Gewerbegebiet nach § 8 Abs. 2 Nr. 1 BauNVO allgemein zulässigen Gewerbebetriebe ausgeschlossen werden, wenn, was vorliegend nicht streitig ist, die Differenzierung marktüblichen Gegebenheiten entspricht (Beschluss vom 27. Juli 1998 - BVerwG 4 BN 31.98 - BRS 60 Nr. 29; Beschluss vom 30. Januar 2006 - BVerwG 4 BN 55.05 - BRS 70 Nr. 12) und die einschränkende Voraussetzung der Rechtfertigung durch besondere städtebauliche Gründe erfüllt ist.
  • BVerwG, 08.11.2004 - 4 BN 39.04

    Eingeschränktes Gewerbegebiet; Baugebietstyp; Geschäfts-, Büro- und

    g) Die Senatsentscheidungen vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 77.84 - (BVerwGE 77, 317) und - BVerwG 4 C 19.85 - (Buchholz 406.12 § 11 BauNVO Nr. 9) enthalten ebenso wenig wie die Beschlüsse vom 27. Juli 1998 - BVerwG 4 BN 31.98 - (Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 25) und vom 17. Juli 2001 - BVerwG 4 B 55.01 - (a.a.O.) eine Aussage dazu, ob der Ausschluss von Einzelhandelsbetrieben mit einer Nutzfläche von mehr als 400 m2 nach § 1 Abs. 3 BauGB die Nichtigkeit des betreffenden Bebauungsplans zur Folge hat.

    k) Ob das Normenkontrollgericht aus den besonderen örtlichen Gegebenheiten hat folgern dürfen, dass Einzelhandelsbetriebe mit einer Nutzfläche von höchstens 400 m2 einem bestimmten Betriebstyp entsprechen, ist eine Frage der Würdigung der tatsächlichen Verhältnisse, die sich nicht anhand der Ausführungen des Senats in den Urteilen vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 77.84 - (a.a.O.) und - BVerwG 4 C 19.85 - (a.a.O.) und in den Beschlüssen vom 27. Juli 1998 - BVerwG 4 BN 31.98 - (a.a.O.) und vom 17. Juli 2001 - BVerwG 4 B 55.01 - (a.a.O.) beantworten lässt.

    Vielmehr muss die Gemeinde darlegen, warum Betriebe unter bzw. über den von ihr festgesetzten Größen generell oder doch jedenfalls unter Berücksichtigung der besonderen örtlichen Verhältnisse einem bestimmten Anlagentyp entsprechen (vgl. BVerwG, Urteile vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 77.84 - a.a.O. und - BVerwG 4 C 19.85 - a.a.O.; Beschlüsse vom 27. Juli 1998 - BVerwG 4 BN 31.98 - a.a.O. und vom 17. Juli 2001 - BVerwG 4 B 55.01 - a.a.O.).

  • BVerwG, 26.03.2009 - 4 C 21.07

    Bebauungsplan; Änderung; Mischgebiet; Ausschluss von Einzelhandelsbetrieben;

    Nur insoweit muss die Gemeinde darlegen, warum das von ihr gewählte Abgrenzungskriterium marktüblichen Gegebenheiten entspricht ( Beschluss vom 27. Juli 1998 - BVerwG 4 BN 31.98 - BRS 60 Nr. 29; Beschluss vom 30. Januar 2006 - BVerwG 4 BN 55.05 - BRS 70 Nr. 12) und die Feindifferenzierung durch besondere städtebauliche Gründe gerechtfertigt ist.
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Rechtsprechung
   BVerwG, 27.07.1998 - 11 A 10.98   

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BVerwG, 27.07.1998 - 11 A 10.98 (https://dejure.org/1998,1778)
BVerwG, Entscheidung vom 27.07.1998 - 11 A 10.98 (https://dejure.org/1998,1778)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Juli 1998 - 11 A 10.98 (https://dejure.org/1998,1778)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Planfeststellung - Planfeststellungsverfahren - Eisenbahn-Ausbaustrecke Nürnberg-Hof - Planungshoheit der Gemeinde - Mittelbare Beeinträchtigung der Schienenanbindung - Schienenverkehrsbedienung - Präklusion

  • Judicialis

    GG Art. 19 Abs. 4; ; GG Art. 28 Abs. 2 Satz 1; ; VwGO § 42 Abs. 2; ; AEG § 20 Abs. 2; ; VerkPBG § 1 Abs. 1 Nr. 5, Abs. 2; ; VerkPBG § 5 Abs. 1; ; FernVbV § 1 Nr. 12; ; BSchwAG § 1, Anlage

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    Art. 19 GG, Art. 28 GG, § 42 VwGO, § 20 Abs. 2 AEG, § 1 VerkPBG, § 5 VerkPBG, § 1 FernVbV, § 1 BSchwAG
    Eisenbahn-Ausbaustrecke Nü.- Ho. ; Planungshoheit der Gemeinde, mittelbare Beeinträchtigung der Planungshoheit der Gemeinde; Schienenanbindung; Schienenverkehrsbedienung; Präklusion

  • archive.org

    Anfechtung des Planfeststellungsbeschlusses des Eisenbahn-Bundesamtes für den Bau der «Schlömener Kurve» durch die Stadt Marktredwitz

  • rechtsportal.de

    Recht des Schienenverkehrs - Mittelbare Beeinträchtigung der Planungshoheit einer Gemeinde

  • ibr-online

    Planungshoheit: Beeinträchtigung durch Bauvorhaben?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1998, 1192 (Ls.)
  • DÖV 1999, 38 (Ls.)
  • UPR 1998, 459
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 15.12.1989 - 4 C 36.86

    Interkommunales Abstimmungsgebot bei einem Schlachthofvorhaben im Grenzgebiet

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 11 A 10.98
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vermittelt die Planungshoheit einer Gemeinde eine wehrfähige, in die Abwägungsentscheidung einzubeziehende Rechtsposition gegen fremde Fachplanungen nur dann, wenn eine eigene hinreichend konkrete und verfestigte Planung, die allerdings noch nicht verbindlich zu sein braucht, vorliegt und die Störung nachhaltig ist, d.h. unmittelbare Auswirkungen gewichtiger Art auf ihre Planung hat, oder - was hier von vornherein nicht in Betracht kommt - wenn ein großräumiges Vorhaben der Fachplanung wesentliche Teile des Gemeindegebietes einer durchsetzbaren Planung der Gemeinde entzieht (vgl. z.B. BVerwGE 84, 209 m.w.N.).

    Diese Grundsätze finden auch dann Anwendung, wenn das Vorhaben der Fachplanung - wie hier - außerhalb des Gemeindegebietes liegt (BVerwGE 84, 209 ).

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 40.86

    Raumplanungshoheit

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 11 A 10.98
    Ob der Klägerin aufgrund der Auswirkungen des Bauvorhabens ein Recht auf Beteiligung und Anhörung im Planfeststellungsverfahren zustand (vgl. BVerwGE 81, 95 ), bedarf keiner Entscheidung.
  • BVerwG, 11.02.1993 - 4 C 15.92

    Müssen die Ziele der Raumordnung und Landesplanung bei Entscheidungen gemäß § 34

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 11 A 10.98
    Die zentralörtliche Funktion einer Gemeinde ist nicht Ausfluß ihrer Planungshoheit, sondern wird der Gemeinde durch außergemeindliche Planungsträger zugewiesen (BVerwG, Urteil vom 11. Februar 1993 - BVerwG 4 C 15.92 - Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 156).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 26.94

    Vorgehen einer Gemeinde gegen fernstraßenrechtliche Planung

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 11 A 10.98
    Hierfür trägt die Gemeinde die Darlegungslast (BVerwGE 100, 388 m.w.N.).
  • BVerwG, 12.12.1996 - 4 C 14.95

    Fernstraßenrecht - Klagebefugnis einer Gemeinde bei Beeinträchtigung

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 11 A 10.98
    Bloß allgemeine Auswirkungen eines Vorhaben auf die "Wirtschaftsstruktur" einer Gemeinde berühren ihre Planungshoheit nicht (BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 14.95 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 107 = NVwZ 1997, 904).
  • BVerwG, 30.12.1996 - 11 VR 24.95

    Recht des Schienenverkehrs - Verkehrswegeplanung, Einwendungen einer Gemeinde

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 11 A 10.98
    Daß das planfestgestellte Bauvorhaben "Schlömener Kurve" nicht auf der vorhandenen Stammstrecke Nürnberg - Marktredwitz - Hof liegt, ist ohne Bedeutung, weil die genannten Vorschriften keine Aussage über den genauen Verlauf der Strecke zwischen Nürnberg und Hof treffen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 30. Dezember 1996 - BVerwG 11 VR 24.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 23 m.w.N.) und das Bauvorhaben nach dem Inhalt des Planfeststellungsbeschlusses und letztlich auch nach den Befürchtungen der Klägerin gerade dazu dient, zumindest einen Teil des Fernverkehrs der Verbindung Dresden - Nürnberg zukünftig über das Gebiet der Beigeladenen zu 2 und die Schlömener Kurve zu führen.
  • BVerwG, 20.05.1998 - 11 C 3.97

    erheblicher baulicher Eingriff; Bahnsteig; Schienenweg; wesentliche Änderung;

    Auszug aus BVerwG, 27.07.1998 - 11 A 10.98
    Die Anforderungen an diese Sachentscheidungsvoraussetzung dürfen nicht überspannt werden (vgl. zuletzt BVerwG, Urteil vom 20. Mai 1998 - BVerwG 11 C 3.97 -).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 11.07.2005 - VGH N 25/04

    Naturschutzrecht ist gemeindefreundlich anzuwenden

    Da die Schutzgebietsausweisung nahezu das gesamte Gemeindegebiet erfasst und im Wesentlichen nur den vorhandenen Baubestand ausgenommen hat, ist die Möglichkeit einer Verletzung ihrer Planungshoheit jedenfalls hinsichtlich der die Ortslage umgrenzenden Schutzgebietsflächen hinreichend dargetan (vgl. zur Beachtlichkeit der Planungshoheit im Fachplanungsrecht: BVerwGE 74, 124 [132]; 100, 388 [394]; UPR 1998, 459).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2006 - 8 A 11309/05

    Zulässige Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmens hinsichtlich der Errichtung

    Denn gegenüber der Zulassung von Fachplanungsvorhaben im Sinne von § 38 BauGB kann die Gemeinde sich nur auf die gerechte Abwägung ihrer eigenen abwägungsbeachtlichen Belange berufen, insbesondere die Rücksichtnahme auf ihre eigene hinreichend konkrete und verfestigte Planung geltend machen (vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 27. Juli 1998, UPR 1998, 459; Urteil vom 9. Februar 2005, NVwZ 2005, 813).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.2000 - 5 S 1712/99

    Änderung der Plangenehmigung für den Neubau eines Außenbahnsteigs eines Bahnhofs

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Gerichtsbescheid v. 27.07.1998 - 11 A 10.98 - m.w.N., UPR 1998, 459) vermittelt die Planungshoheit einer Gemeinde eine wehrfähige, in die Abwägungsentscheidung einzubeziehende Rechtsposition gegen fremde Fachplanungen nur dann, wenn eine eigene hinreichend konkrete und verfestigte Planung, die allerdings noch nicht verbindlich zu sein braucht, vorliegt und die Störung nachhaltig ist, d.h. unmittelbare Auswirkungen gewichtiger Art auf ihre Planung hat, oder wenn ein großräumiges Vorhaben der Fachplanung wesentliche Teile des Gemeindegebiets einer durchsetzbaren Planung der Gemeinde entzieht; hierfür trägt die Gemeinde die Darlegungslast.

    Selbst wenn man aber von nachteiligen Auswirkungen - welcher Art auch immer - durch eine unterstellt verminderte Benutzung der Bahn in Folge des Wegfalls der beiden Aufzüge ausgehen wollte, handelte es sich allenfalls um mittelbare Auswirkungen, die ein Abwehrrecht der Klägerin gegen die fremde Fachplanung nicht begründen könnten (vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid v. 27.07.1998 - 11 A 10.98 - a.a.O.).

  • VGH Hessen, 04.04.2000 - 2 A 4587/96

    Planfeststellung einer Eisenbahnstrecke - Schallschutz

    Hierfür trägt die Gemeinde die Darlegungslast (vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 27. Juli 1998 - 11 A 10.98 -, NuR 99, 630, mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.1998 - 20 D 124/96
    Vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 27. Juli 1998 - 11 A 10.98 -, S. 8 des Entscheidungsabdrucks; Urteil vom 27. August 1997 - 11 A 18.96 -, UPR 1998, 112; Urteil vom 27. März 1992, a.a.O., S. 100.

    BVerwG, Gerichtsbescheid vom 27. Juli 1998 - 11 A 10.98 -, S. 8 des Entscheidungsabdrucks m.w.N.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.04.2009 - 8 C 11025/08

    Veränderter Schallschutz an der ICE-Strecke Köln - Frankfurt/M. bei Görgeshausen

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die Planungshoheit einer Gemeinde eine wehrfähige, in die Abwägungsentscheidung einzubeziehende Rechtsposition gegen fremde Fachplanungen nur dann vermittelt, wenn eine eigene hinreichend konkrete und verfestigte Planung vorliegt und durch das Fachplanungsvorhaben nachhaltig, das heißt durch unmittelbare Auswirkungen gewichtiger Art, gestört werden kann (vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 27. Juli 1998, UPR 1998, 459).
  • VG Gießen, 21.07.2008 - 1 K 834/08

    Abweichung vom Regionalplan

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn eine bereits hinreichend, z.B. in Bauleitplänen zum Ausdruck gekommene gemeindliche Planung nicht mehr verwirklicht werden könnte oder infolge unterlassener Schutzvorkehrungen oder -anlagen nachträglich geändert werden müsste oder ein großer Teil der Gemarkung der Gemeinde von der Planung erfasst wird (st. Rspr., vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 30.05.1984 - 4 C 58.81 -, BVerwGE 69, 256 = NVwZ 1984, 718; Urteil vom 16.12.1988 - 4 C 40.86 -, BVerwGE 81, 95 = NVwZ 1989, 750; Urteil vom 15.03.1989 - 4 NB 10.88 -, BVerwGE 81, 307 = NVwZ 1989, 654; Urteil vom 15.12.1989 - 4 C 36.86 -, BVerwGE 84, 209 = NVwZ 1990, 464; Urteil vom 12.12.1996 - 4 C 14.95 -, NVwZ 1997, 904; Gerichtsbescheid vom 27.07.1998 - 11 A 10.98 -, UPR 1998, 459; Urteil vom 27.03.1992 - 7 C 18.91 -, BVerwGE 90, 96 = NVwZ 1993, 364; Urteil vom 21.03.1996 - 4 C 26.94 -, BVerwGE 100, 388 = NVwZ 1997, 169).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02

    Kollidierende Bauleitplanung und Fernstraßenplanung - kommunale Planungshoheit

    Allerdings kann der Planungsträger der bereits weiter gediehenen Planung, die noch nicht Verbindlichkeit erlangt haben muss, nur dann die spätere Planung abwenden, wenn die durch diese eintretende Störung nachhaltig ist, d.h. unmittelbare Auswirkungen gewichtiger Art auf ihre Planung hat, oder - was hier von vornherein nicht in Betracht kommt - wenn ein großräumiges Vorhaben der Fachplanung wesentliche Teile des Gemeindegebietes einer durchsetzbaren Planung der Gemeinde entzieht (BVerwG, Gerichtsbescheid vom 27.7.1998 - 11 A 10.98 - UPR 1998, 459; Urteil vom 27.3.1992 - 7 C 18.91 - BVerwGE 90, 96, 100; Gerichtsbescheid des Senats vom 7.4.1997 - 8 S 2550/96 - VBlBW 1997, 387, 388 jeweils m.w.N.).
  • VGH Hessen, 31.03.1999 - 2 A 3360/89
    Es mag zwar sein, dass die von der Klägerin angesprochenen Veränderungen von Quantität und Qualität des an ihrem Grundeigentums vorbeiführenden Schienenverkehrs erst durch die Gesamtheit der im Raum Offenbach am Main ab 1989 planfestgestellten Vorhaben ermöglicht oder zumindest begünstigt werden; sie sind aber keine notwendigen Folgen der den Gegenstand des vorliegenden Rechtsstreits bildenden Planfeststellungsbeschlüsse, sondern lediglich mittelbar-faktische Auswirkungen planerischer Entscheidungen, denen nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (a.a.O. sowie Gerichtsbescheid vom 27. Juli 1998 - 11 A 10.98 -, Seite 10 des amtlichen Umdrucks) keine Relevanz für die immissionsschutzrechtliche Beurteilung beizumessen ist.
  • VG Gießen, 19.03.2007 - 1 E 1785/06

    Abweichung vom Regionalplan; Abwehrrecht der betroffenen Gemeinde

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn eine bereits hinreichend, z.B. in Bauleitplänen zum Ausdruck gekommene gemeindliche Planung nicht mehr verwirklicht werden könnte oder infolge unterlassener Schutzvorkehrungen oder -anlagen nachträglich geändert werden müsste oder ein großer Teil der Gemarkung der Gemeinde von der Planung erfasst wird (st. Rspr., vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 30.05.1984 - 4 C 58.81 -, BVerwGE 69, 256 = NVwZ 1984, 718; Urteil vom 16.12.1988 - 4 C 40.86 -, BVerwGE 81, 95 = NVwZ 1989, 750; Urteil vom 15.03.1989 - 4 NB 10.88 -, BVerwGE 81, 307 = NVwZ 1989, 654; Urteil vom 15.12.1989 - 4 C 36.86 -, BVerwGE 84, 209 = NVwZ 1990, 464; Urteil vom 12.12.1996 - 4 C 14.95 -, NVwZ 1997, 904; Gerichtsbescheid vom 27.07.1998 - 11 A 10.98 -, UPR 1998, 459; Urteil vom 27.03.1992 - 7 C 18.91 -, BVerwGE 90, 96 = NVwZ 1993, 364; Urteil vom 21.03.1996 - 4 C 26.94 -, BVerwGE 100, 388 = NVwZ 1997, 169).
  • VG Koblenz, 13.07.2006 - 1 K 2498/05

    Zulassung des Tagebaus Â"MartaÂ' noch offen

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